Artist statement
Interdisziplinäres Denken und Arbeiten prägen Lebensstil und die künstlerische Tätigkeit von Karin Bergdolt. Kunst als zukunftsorientierte Arbeit und die Übernahme von Verantwortung für einen aktiven gesellschaftlichen Diskurs führen zur Realisierung von zahlreichen Ausstellungen und international erfolgreichen Projekten innerhalb der Kunst und der Bildung. Die künstlerische Auseinandersetzung mit Natur, auch im Spiegel gesellschaftlicher Zusammenhänge, spielt dabei eine große Rolle.
Die Natur dient als Nährboden für Dialog, Begegnung und Raum für geistige Entwicklung. Natur ermöglicht Reibung, verlangt körperlichen und emotionalen Einsatz und Leidenschaft, sowie genaues Beobachten und Hingabe. Der sich daraus entwickelnde künstlerische Dialog unterliegt dabei unweigerlich der ständigen Bewegung und agiert metaphorisch. Die ästhetische Bearbeitung subjektiver Fragestellungen schlagen die Brücke zu gesellschaftlich relevanten Themen, die ihre Wirkung in der Öffentlichkeit entfalten.
So entstehen über die Jahre interdisziplinäre Arbeiten unterschiedlichster Materialität und mäandern an den Schnittstellen von Konzept, Ästhetik und Design. Sie bedienen sich einem erweiterten Ausstellungskontext und nutzen den privaten, wie auch den öffentlichen Raum.
Dabei geht ihr systemisch-konzeptioneller Kunstansatz direkt ins Leben hinein, anstatt von außen darauf zu schauen. Ein sinnlicher und experimenteller Erfahrungsprozess wird gestartet. Orte werden unter neuen Aspekten und Gesichtspunkten untersucht, Zusammenhänge werden überprüft und in gestalterische Dialoge gebracht.
Regionale Besonderheiten und Erwartungen an das Potential von Kunst werden sichtbar und finden zu einem sinnstiftenden Kontext zusammen.
Aus diesem langjährigen und weitreichenden Diskurs entsteht ein erweiterter Skulpturbegriff, der sich in vielfältigen künstlerischen Arbeiten präsentiert und sich nicht unbedingt auf einen traditionellen Kunstbegriff konzentriert, sondern neue Wege entwickelt, sich durch Kunst zu äußern.
Die Zeichnung ist ein steter und wichtiger Begleiter.
Pablo Picasso, 1923
Die Natur dient als Nährboden für Dialog, Begegnung und Raum für geistige Entwicklung. Natur ermöglicht Reibung, verlangt körperlichen und emotionalen Einsatz und Leidenschaft, sowie genaues Beobachten und Hingabe. Der sich daraus entwickelnde künstlerische Dialog unterliegt dabei unweigerlich der ständigen Bewegung und agiert metaphorisch. Die ästhetische Bearbeitung subjektiver Fragestellungen schlagen die Brücke zu gesellschaftlich relevanten Themen, die ihre Wirkung in der Öffentlichkeit entfalten.
So entstehen über die Jahre interdisziplinäre Arbeiten unterschiedlichster Materialität und mäandern an den Schnittstellen von Konzept, Ästhetik und Design. Sie bedienen sich einem erweiterten Ausstellungskontext und nutzen den privaten, wie auch den öffentlichen Raum.